R. Reti, Hastinger Zeitung 1922: Weiß am Zug gewinnt | 1.Sd4+ Kc5 2.Kh1!! Zugzwang. Der schwarze Läufer hat kein Feld. Verlässt er h6 fällt er einer Springergabe auf b3 oder e6 zum Opfer. Zieht der König erreicht der Bauer die achte Reihe und kann sich zur Dame umwandeln. |
Maestro, 1939: Weiß am Zug gewinnt | 1.Td4! Lf1 2.Kg6 Kf8 3.Tf4+ |
R. Reti, 1928: Weiß am Zug gewinnt | 1.Kh6! Le5 2.Kg7!! Lh2 [2....Lxf6+ 3.gxf6 +- der Turm muss wegen unsausweichlichem Zugzwang nach h8] 3.c4! bxc4 4.e5!! Lxe5 5.bxc4! Lxf6+6.gxf6 Th8 7.Kxh8 Kd7 8.Kg8! Ke6 9.Kg7 +- |
| Es handelt sich um kein Versehen. Weiß gewinnt tatsächlich: 1.Sh6! Kd3 droht Matt [1....Td8? 2.Sf7 Txd7 3.Se5+ +-] 2.f3 Ke3 droht wieder Matt 3.Sf5+ Kd3 4.Se7!! Ke3 droht erneut Matt [4....Td8? 5.Sf7 Txd7 6.Se5+ +-] 5.Sd5+ Kd3 6.Sc7! jetzt schafft es der Springer nach e6. 6....Td8 7. Se6 Txd7 8.Sc5+ +- |
Bron, 1948: | Erst wird der schwarze Springer eingesperrt, dann der König paralysiert, so dass Schwarz in Zugzwang gerät und den Springer samt Partie verliert: 1.Kf7 Sh6+ 2.Kf8 Sg8 3.Sg4 h6 |
Zakhodyakin, 1931: | Kann Weiß verhindern, dass sich der schwarze Springer gegen den Bauern opfert und mangels mattfähigem Material die Partie mit einem remis endet? 1.Kc5 Sc7 2.Kd6 Se8+ 3.Ke7 Sg7 |